Prävention – was kann ich tun, um mich zu schützen?

Die Antwort ist einfach und betrifft alle Hautkrebsarten:

Je nach Hauttyp (1 und 2) ist verlängerter „Sonnenkonsum“ zu vermeiden. Hilfreich ist, Sonnenlicht (UV-Strahlung) als eine Art Nahrungsquelle zu verstehen.

Auf der einen Seite sind unsere Körper auf Sonne angewiesen, um Vitamin D herzustellen. Auf der anderen Seite kann diese „Sonnennahrung“ bei exzessivem Konsum unsere gesunden Hautzellen in Krebszellen verwandeln.

Oft sind ein angemessener Lichtschutzfaktor (abhängig vom Hauttyp) und/oder ein schattiges Plätzchen im Sommer schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Fazit: „Sonnenkonsum“ nur in Maßen. Und das auch nur mit dem richtigen Schutz.

Sei vertraut mit Deiner Haut

Rufe Dir immer ins Gedächtnis: Die Haut ist unser größtes Organ – sie bietet auch die größte Angriffsfläche!

Verdächtig sind alle Veränderungen der Form oder Farbe und Neuerscheinen eines Pigmentmals. Juckreiz, spontane Blutungen, vermeintliche Wunden, die nicht heilen wollen, oder Irritationen wie eine Rötung am Rand eines Mals – das alles können Hinweise für eine beginnende Entartung sein.

Podcast: Erfahrungsbericht einer Betroffenen

„Ich war wie gelähmt. Die Diagnose Hautkrebs traf mich völlig unerwartet…“

Interview mit Franziska M.
(Anm.: Name wurde von der Redaktion geändert)

Hautkrebs – was bedeutet das?

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Jährlich erkranken in Deutschland über 260.000 Menschen daran, davon rund 23.000 an schwarzem Hautkrebs, dem malignen Melanom.

Früherkennung – warum ist das so wichtig?

Der erste – und wichtigste – Schritt: Werde aufmerksam! Was nicht erkannt wird, kann auch nicht behandelt werden. Je früher schwarzer Hautkrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen und desto schonender die Behandlung.